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Projekt SüdSan in Österreich

Sanierungsvariante CEPA®

Im Projekt „SüdSan“ werden für zwei Gebäude der Südtiroler-Siedlung in Bludenz (Österreich) aus einer Vielzahl möglicher Sanierungsvarianten jene Varianten bestimmt, die zu den niedrigsten Gesamtkosten für die Rückzahlung der Sanierungskosten, Wartungs- und Instandhaltungskosten sowie Energiekosten führt. Aus den gewählten Lösungen werden wichtige Schlüsse für die weiteren Sanierungen und mögliche Wärmeversorgungsoptionen in der Siedlung gezogen. Eines der beiden Gebäude wird dabei mit einem klassischen Wärmedämmverbundsystem ausgestattet und das zweite Gebäude mit der CEPA®-Energiefassade.

Thermal-Regulating Facade System

CEPA® ist eine  innovative Kombination aus außenliegender Wandheizung und Wärmedämmung, welche im Projekt „SüdSan“ detailliert simuliert wurde. Die Technologie bietet den Vorteil minimal-invasiv realisiert werden zu können. Die Ergebnisse der beiden Mustergebäude wird auf die Gesamtsiedlung umgelegt. Untersucht wird vor allem, inwiefern die Gesamtsiedlung nach Ausführung verschiedener Sanierungsvarianten und Verdichtungsstufen für eine siedlungsweite Wärmeversorgung mittels Wärmenetz im Vergleich zu einer dezentralen Versorgung geeignet ist. 

Die gesamte Südtiroler-Siedlung umfasst 397 Wohneinheiten und vereinzelte Nicht-Wohn-Nutzungen mit insgesamt ca. 25 000 m² Nutzfläche (ca. 29 000 m² BGF) in kleinen bis mittelgroßen Mehrfamilienhäusern.

Wärmenetztauglichkeit

Aus der Analyse der beiden Mustergebäude sowie Erfahrungswerten kann, bei einer energetisch sehr guten Sanierung mit etwas mehr Eingriffen, ein spezifischer Wärmebedarf in Form gelieferter Wärmeenergie von 65 kWh/m² Nutzfläche und Jahr und ein spezifischer Leistungsbedarf von 25 W/m² erzielt werden.

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